IBC-Wassertanks als Vieh- und Pferdetränke einsetzen: So funktioniert es - NRWZ.de

2022-11-15 15:36:50 By : Ms. Serena shi

(ANZEIGE/PROMOTION). Pro Tag sollte ein Pferd mindestens 20 bis 30 Liter Wasser trinken. Im Sommer oder wenn es gearbeitet hat, entsprechend mehr. Bis zu 60 Liter sind notwendig, um das Tier ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Der Wasserbedarf ist dabei auch vom Körpergewicht des Tieres abhängig, Ponys benötigen entsprechend weniger Wasser. Das gilt für die Stallhaltung, aber auch auf der Weide. 

Nur ist es auf der Weide nicht immer einfach, ausreichende Mengen von Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung zu stellen. Mehrmals täglich gefüllte Wasserkübel auf die Weide zu transportieren, ist vielen Pferdehaltern nicht möglich. Natürliche Wasserquellen hingegen können auch zur Gefahr werden. 

Auch in Stallungen fehlen oft geeignete Wasseranschlüsse. Damit das Pferd mühelos ans Wasser kommt, sollte der Druck in der Wasserleitung vier bis fünf bar betragen und etwa 20 Liter Wasser pro Minute aus dem Ventil fließen. Ist dies im Stall nicht gewährleistet, müssen andere Lösungen gefunden werden.

Mobile IBC-Container können je nach Größe ein Fassungsvermögen von bis zu 1.200 Litern vorweisen. Zudem sind sie dort aufstellbar, wo sie benötigt werden. IBC-Tanks (die Abkürzung steht für „Intermediate Bulk Container“) sind universell einsetzbare Behälter und werden aus dem sehr robusten und widerstandsfähigen Kunststoff HDPE gefertigt. 

Trotz ihres großen Fassungsvermögens sind sie äußerst stabil und lassen sich dem Zweck ideal anpassen. Mit einer stabilen Aluminiumumrandung gesichert, kann der Container auch dem Druck eines Pferdes standhalten, ohne aus der Form zu geraten. 

Da diese Art von Vieh- und Pferdetränken keinen Stromanschluss benötigen, ist die Einsatzmöglichkeit auch dort gegeben, wo eine Infrastruktur fehlt. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass der Container in bestimmten Abständen neu mit Wasser befüllt wird.

Mit einem Anschlussschlauch, einer Niederdrucktränke oder einer Weidefass-Anschluss-Tränke wird aus dem IBC-Container eine Tränke für die Tiere im Stall oder auf der Weide. 

Wer bereits Besitzer eines IBC-Containers ist, braucht sich nur um die Erweiterung mit einer Tränke zu kümmern. Für den zuverlässigen Betrieb als Niederdrucktränke muss der IBC-Behälter mit der Tränke verbunden werden. Die meisten handelsüblichen IBC-Container besitzen einen Auslauf mit Nennweite DN 50: Entspricht 2″ mit Grobgewinde (S60x6). Über ein Ventil wird der Container mit einem geeigneten Tränkebecken versehen. 

Zwischen unterschiedlich genormten Anschlüssen den richtigen Anschluss zu finden, ist nicht leicht, aber unbedingt notwendig. Ein Adapter mit S60x6 (60 mm) Grobgewinde inkl. den passenden Reduzierungen und einem 1/2 Zoll Panzerschlauch sollten passen. Am Ende reicht ein 1/2 Zoll Außen-/Feingewinde zum Anschluss an ein passendes Viehtränkebecken. 

Mit einer Rolle Teflonband lassen sich die Teile noch besser wasserdicht anschließen. 

Ein fertiges Tränke-Anschlussset, mit Ausrichtung auf die IBCs gewährleistet, dass aufeinander abgestimmte Leitungsquerschnitte und Anschlüsse problemlos ineinander greifen.

Sind alle Anschlüsse wasserdicht verbunden, wird das Tränkebecken auf einer Platte befestigt. Idealerweise witterungsbeständiges und robustes Material, wie Aluminium, wird seitlich an die Streben des Gitterkäfigs geschraubt. Wie man auf www.rekubik.de/ibc-container/ibc-mit-traenke/ lesen kann, ist ein IBC-Container mit Tränke eine komfortable Alternative zu herkömmlichen Tränken.

Im Tränkebecken sorgt ein kleiner Hebel dafür, dass nach dem Prinzip des Niederdruckes Trinkwasser in die Tränke läuft. Ein Druck des Tiermaules gegen die Tränke füllt das Becken mit frischem Wasser. Diesem Instinkt folgen die Tiere von allein. Um eine ausreichende Wassermenge aus der Tränke entnehmen zu können, muss der Leitungsquerschnitt der Wasserentnahme dem Bedarf des Tieres angepasst sein. 

Für den Wasserfluss reicht der geringe Wasserdruck im Container vollkommen aus. Da in das Becken nur die Menge von Wasser läuft, die das Pferd benötigt, wird eine Verschmutzung oder Besiedlung stehenden Wassers mit Insekten gewissermaßen ausgeschlossen. 

Ist noch kein IBC-Container auf dem Hof, lohnt sich ein Blick auf die angebotenen Komplettlösungen. Es sind IBC-Container mit passenden Tränken in unterschiedlichen Ausführungen und Füllvolumen erhältlich. 

Dort sind alle Anschlüsse bereits maßgerecht dabei und der IBC-Container muss nur noch da aufgestellt werden, wo er seinen Dienst am besten erfüllt. In den Sets sind neben der Anbauplatte alle Anschlüsse und Schellen ideal zusammengestellt.

Die Aufstellung der Container an einem schattigen Platz ist vorteilhaft, um eine Algenbildung zu reduzieren. Mit einem IBC-Tank ist dies nicht zwingend nötig, wenn der Tank mit einer innen liegenden schwarzen Blase ausgekleidet ist, der die Algenbildung verhindern kann. 

Auch einer Überhitzung kann entgegengewirkt werden, denn eine Thermoschutzhaube ist in der Lage, das Wasser länger kühl zu halten. Algen und Keime im Trinkwasser sind für Pferde eine große gesundheitliche Gefahr. Die Zeit, in der Wasser im IBC-Container vorgehalten werden kann, wird durch das nützliche Equipment verlängert. 

Einmal im Jahr sollte der Container vollständig entleert und entweder mittels Tank-Reinigungsmittel auf Silberbasis oder Tank-Reinigungsmittel mit Aktivsauerstoff gereinigt werden. 

Dadurch werden Algen- und Bakterienbeläge zuverlässig von den Innenwänden entfernt. Wird der Container danach gründlich gespült und werden alle Dichtungen überprüft, ist er für ein weiteres Jahr einsatzbereit.

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